Lass uns die beiden möglichen Szenarien und das Konzept der direkten Kosten näher erläutern:
A. Du mietest das Flugzeug von einem Fliegerclub, einer privaten Struktur oder sogar einem Eigentümer.
Deshalb hast du das Recht, Folgendes zu teilen:
• Flugzeugnasscharterkosten.
• Alle Landegebühren im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug.
• Mögliche Parkkosten im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug.
• Mögliche Abfertigungskosten im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug.
• Mögliche Ausrüstungsmietkosten im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug (Rettungswesten, Rettungsboot usw.).
B. Du besitzt oder bist Miteigentümer des Flugzeugs.
Deshalb hast du das Recht, Folgendes zu teilen:
• Kraftstoffkosten im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug.
• Die Kosten, die mit einer potenziellen pro Flugstunde verbrauchten Menge verbunden sind.
Beispiel: Wenn dein Motor 30.000 EUR kostet und für 2400 Stunden zertifiziert ist, ist es möglich, 12,50 EUR (30000/2400) pro Flugstunde zu teilen.
• Alle Landegebühren im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug.
• Mögliche Parkkosten im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug.
Hinweis: Bitte beachte, dass es hier nicht um jährliche Parkkosten für das Flugzeug geht. Diese werden tatsächlich nicht als direkte Kosten im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug betrachtet und können daher nicht geteilt werden.
• Mögliche Abfertigungskosten im Zusammenhang mit dem betreffenden Flug.
• Mögliche Ausrüstungsmietkosten im Zusammenhang mit dem durchgeführten Flug (Rettungswesten, Rettungsboot usw.).